Am Freitag um 17:30 Uhr wurde der erste Teilnehmer des Zeitfahrens von Spattendorf nach Wintersdorf von der Rampe gelassen.
Die
erste Gruppe waren die MTb ler welche eine etwas andere Strecke
befuhren. Gefolgt von den Rennrädern und zum Ende die Teilnehmer
mit den Zeitfahrrädern welche in einer eigenen Klasse gewertet wurden.
Es wurde mit einem Startintervall von 30 sec gestartet, man glaubt es kaum wieviel 30 sec an Strecke ausmachen können.
Ich fuhr gleichmal viel zu schnell los und dachte mir noch vor
Alberndorf dass meine Beine eigentlich nicht so richtig wollen. Die
Oberschenkel brannten, der Atem hechelte
aber ich trat feste weiter 🙂
Immer
wieder konnte ich die vor mir gestarteten Teilnehmer erblicken und kam
und kam nicht näher, erst am letzten Km konnte ich noch einen Teilnehmer
der ebenfalls
mit dem Zeitfahrrad gestartet war einholen und kurz vor dem Ziel überholen.
Im Ziel musste ich dann feststellen dass es doch recht knapp werden würde mit dem Weinberger Stefan um den Klassensieg.
Den Sekundenkrimi konnte ich jedoch für mich entscheiden und die Zeitfahrradklasse gewinnen.
Kategorie: Allgemein
DNF in Podersdorf
Leider hat es heute nicht sein sollen. Habe heute ein DNF abgeben müssen.
Um 7:00 Uhr schwammen die Teilnehmer des Poderdorfer Triathlons beim
Leuchtturm weg. Ich kam auch ganz gut weg und war mit einer Zeit von 28
minuten und einigen Sekunden auch ganz zufrieden. Der Wechsel verlief
ohne Zwischenfälle und ich konnte am Rad auch von Beginn an Druck
machen. Aber gleich, nämlich noch in Podersdorf selbst die erste
Überraschung – wir wurden auf eine andere Strecke umgeleitet. Dies
sollte, wie sich später herausstellte die Wendepunkt Strecke des
Olympischen Bewerbes sein. So fuhren wir gleich einmal um satte 7km
zuviel. Aber ich konnte trotzdem auf der ersten Runde ganz gut drücken.
So konnte ich bis zum zweiten Platz vorfahren. Gemeinsam mit dem Wurm
Gabriel begann ich also die zweite Runde.
Leider dauerte es nicht
lange und das ganze Essen und Trinken wollte meinen Körper wieder
verlassen. Es wollte dann auch gar nichts mehr drinnen bleiben. So fuhr
ich die zweite Runde und hoffte dass es sich trotzdem ausgehen könnte.
Aber in der dritten Runde spürte ich schon wie die Kräfte nachliesen und
ich konnte keinen Druck mehr aufs Pedal bringen. So eierte ich die
letzte Runde herum – mit Krämpfen und Unwohlsein.
Ich wollte aber
dennoch noch das Laufen probieren, dies ging aber dann doch nicht mehr
vor lauter Krämpfen und ich mußte keine hundert Meter nach der
Wechselzone aufgeben. Das tat mir zwar auch in der Seele weh – aber den
ganzen Halbmarathoin wollte ich dann doch nicht gehend absolvieren.
Leider!!!!
Besonderen
Dank möchte ich dem 2Rad Sturm aussprechen der mich mit wirklich guten
Gerät ins Rennen schickte – leider konnte ich es nicht umsetzen.
Mondsee Triathlon
Spät aber doch noch ein kleiner Rückblick zum Mondseelandtriathlon,
Mit
doch noch einigem an Schmerzen von den Blessuren ging ich an den Start
über die Olympische Distanz. In der zweiten Welle kam ich Anfangs auch
ganz gut weg, bis ich nach einigen Metern eine ins Gesicht bekam und die
Brille voll Wasser lief. Doch das war noch das geringere Übel, denn ich
bekam auch einige Schläge auf meine Schulter, genau auf meine Stelle wo
die Schürfwunde noch tief war und dann sehr schmerzte.
So kam ich doch einiges unter meiner Erwartung aus dem Wasser, aber doch noch annehmbar.
Am
Rad ballerte ich dann mal los und konnte auch die ersten Meter ganz gut
hinhalten. Nachdem wir nun den Mondsee umrundetet hatten, kam nun der
welligere Teil der Strecke. Diesen kannte ich auch nicht und so wurde
ich doch überrascht. Mit einer passablen Zeit – Radsplit unter einer
Std. – kam ich also zum zweiten Wechsel. Ich also volle Kanne in
Richtung Wechselzone und den Blick nach vorne um den Balken zu erkennen.
Aber statt des Balkens war ein Klebeband am Boden angebracht, dies
erkannte ich aber zu spät und kam erst mit beiden Beinen hinter der
Linie am Boden. Dies wurde durch den Offiziellen mit Stop and Go Strafe
geahndet.
Nachdem ich wieder weiter durfte wollte ich die
verlorene Zeit natürlich wieder reinholen. Also schnell gewechselt – das
gelang ganz gut. Aber nach 300m laufen schmerzte meine rechte Hüfte
durch die Prellungen nach dem Sturz so sehr, dass ich schon anfing zu
gehen. So wurde ich gleich mal von einigen Athleten eingeholt. Ich
dachte schon an eine Aufgabe, aber so wollte ich es nicht belassen und
zwang mich noch mal laufen. In langsamen Schritt war es dann auch
auszuhalten und so gelang es mir ins Ziel zu kommen.
Mit dem 21. Gesamtrang bin ich zwar nicht zufrieden – aber besser als ein Dnf allemal.
Polizeitriathlon Mühlen 2015 (Stmk)
Nur mit zwei Tagen Erholungszeit nach dem Sprintbewerb in Linz, ging
es nun gleich wieder ab nach Mühlen zum Sprinttriathlon in der schönen
Steiermark.
Als ich mir die Starterliste ansah, stellte ich fest
dass dies wohl die am stärkste besetzte Meisterschaft in Mühlen war. Ich
war Neugierig ob ich mit den Topathleten aus der Steiermark mithalten
könnte.
Aber nun einmal der Reihe nach. Ich begab mich also nach
Mühlen wo ich als Staffelschwimmer eingeteilt war. Meine Staffelpartner
waren Ich als Schwimmer / als Radfahrer niemand geringerer als der Peter
Pichler / als Läufer der Wechselbaum Hubert.
Es wurden 500m im
Badeteich gegen den Uhrzeigersinn rund um zwei Bojen geschwommen.
Nachdem der Startschuss gefallen war, schwamm ich gleich mal voll los,
ich wollte auf jeden Fall eine gute Zeit schwimmen. (7:22 waren dann
ok) Bis dato wusste ich nämlich noch gar nicht ob ich den Bewerb zu Ende
bringen würde, da ich den Bewerb vom Samstag noch spürte.
So
schwammen wir in einer kleine Gruppe, Mord Heimo, Kropf Jürgen Ich und
der Marchl Gerhard mit kleinem Abstand zum schnellsten Schwimmer. Mit
ganz geringem Abstand übergab ich nun an den Peter Pichler der wieder
den schnellsten Rad Split in den Asphalt schnitt. Ich entschloss mich
nun doch aufs Rad zu steigen – wechselte also und fuhr los. Mit kleiner
Panne beim Schuhe anziehen, die Einlegesohle wollte nicht mehr im Schuh
bleiben – radelte ich die ersten KM. Es dauerte aber nicht lange und es
fand sich eine kleine Gruppe. Bis zur Hälfte wollte niemand so recht
jemand das Heft in die Hand nehmen. Ab der Wende verschärften wir aber
das Tempo und auch ich versuchte das Tempo zu erhöhen, damit uns von
hinten nur ja niemand mehr näher kommen würde. So zog ich doch zum
großen Teil die Gruppe hinter mir her und wir kamen zurück in die
Wechselzone. Ich wollte nur ja keine Panne und konzentrierte mich stark
auf den Wechsel und der sollte perfekt funktionieren. Ich glaube so
schnell hatte ich heuer noch nie in die Laufschuhe gewechselt. In der
Zwischenzeit versuchte Wechselbaum Hubert den ersten PLatz in der
Staffel zu verteidigen – dies gelang ihm leider nicht und wir wurden
zweiter in der Staffelwertung.
Ich lief also aus der Wechselzone
dicht gefolgt vom Mord Heimo und dem Kropf Jürgen. Es dauerte auch nicht
lange da konnte Jürgen aufschließen. So liefen wir die ersten zwei
Runden bis Jürgen einen Antritt wagte und sich von mir absetzen konnte,
leider konnte ich nichts mehr entgegensetzen und so finishte ich als
Gesamt Zweiter. Ich möchte aber auch erwähnen dass Kropf Jürgen
Staatsmeister in Weyer gewesen ist J
Besonderen Dank möchte ich
Roth Jürgen und seinem Team aussprechen die wieder einen tollen Bewerb
in Mühlen auf die Beine stellten. (http://www.lpsv-st.at)
Linztriathlon – heiß und heißer!!!
Heiß – heißer – Linz Triathlon!
So oder so ähnlich könnte man heuer vom Linz Triathlon sprechen.
Es war so unglaublich heiß, eine Woche zuvor in Traun zitterten wir im Wasser um die Wette weil es so kalt war.
Nur eine Woche später sollte bei allen Disziplinen Neoprenverbot gelten!
In den Morgenstunden, es herrschten angenehme Temperaturen fuhr ich mit
dem Rad nach Linz zum Triathlon am Pleschinger See. Ich freute mich
schon darauf, wollte ich mich doch heuer mal Auge in Auge mit meinem
Schützling messen.
Nachdem ich meine Starnummer schon am Vortag
bekommen hatte, verlief das einchecken sehr relaxed ab. In aller Ruhe
konnte ich meine Sachen verstauen und mich einschwimmen.
Gestartet
wurde der Sprintbewerb mit Wasserstart – eine Startform die ich
eigentlich nicht so mag, weil ich immer so schlecht wegkomme. Doch
dieses Mal gelang es sehr gut und ich konnte ohne größere Rangelei die
ersten Meter schwimmen. Knapp vor der ersten Boje stellte ich fest dass
ich gar nicht so schnell im Wasser war wie angenommen. Ich versuchte bis
zum Ausstieg noch ein paar Plätze gut zu machen – dies gelang aber
nicht wirklich und ich musste Kopf schüttelnd in die Wechselzone laufen.
Mit dieser Schwimmzeit war ich so nicht zufrieden.
Also gab ich
um wenigstens Schadensbegrenzung zu betreiben in der Wechselzone gleich
einmal Gas und ich schwang mich auf mein Rad.
Ich machte von Anfang an Druck und versuchte mich von Athlet zu Athlet nach vorne zu arbeiten.
So konnte ich auch einige an Mitstreiter überholen und hinter mir
lassen, einzig und allein der Leitner Stefan konnte mir im
vorgeschriebenem Abstand folgen. So kam es dass ich Ihn irgendwie zog
und -oder er mich vor ihm hertrieb. (Eine Auswertung seines
Wattmessgerätes ergab eine Wattanzahl vo immer über 320 Watt).
So
kam ich wieder zurück von der Radstrecke – ein schneller Wechsel und ich
lief hinter dem Leitner Stefan her. Er hatte aber für heute die
besseren Laufbeine und so konnte er mir davonlaufen und sich den zweiten
Gesamtplatz sichern. Ich versuchte jedoch auch mein Tempo hoch zu
halten und so konnte ich den Schöpf Christoph und den Madlmair Andreas (www.trifactory.at)
noch einholen und auf dem für mich hervorragenden vierten Gesamtplatz
finishen. Das bedeutet auch den dritten Platz in der AK 30. Ergebniss…
Ich
bin aber auch sehr stolz über alle meine Athleten die beim
Linztriathlon am Start waren. Hervorzuheben der Mayr Jürgen der sich mit
seiner Leistung die Qualifikation für die MD EM nächstes Jahr sichern
konnte.
Tragwein Tri / Duathlon
Heuer hat es das Wetter leider nicht so gut gemeint. Da das Wetter
sehr sehr regnerisch und die Temperaturen in der Luft sowie im Wasser im
eher im Keller waren, wurde heute der Triahlon kurzerhand in einen
Duathlon umgewandelt. Die Veranstalter überlegten sich einen neuen
Ablauf für Ihren Bewerb.
Es wurden daher zuerst 2 Runden gelaufen dann 2 Runden Rad gefahren und zum Abschluß wieder 4 Runden gelaufen.
Dies entsprach dann 2,5 / 18 / 5 also praktisch ein umgedrehter Sprint
😉 Aber man darf sich nicht täuschen lassen von den kurzen Distanzen,
denn jede Disziplin hat so seine Höhenmeter die einem das halten von
einem hohen Tempo so richtig schwer machen.
Ich versuchte von
Anfang weg ein zügiges Tempo zu laufen, so konnten wir, Roman, Manuel
und Ich gemeinsam mit Peter Luftensteiner vom Feld absetzen. Nach den
ersten beiden Runden wurde nun auf das Rad gewechselt und es ging in
Richtung Erdmannsdorf. Zu dritt machten wir mal mehr mal weniger Tempo
und es versuchte auch dann und wann jeder einmal seine Mitstreiter
abzuschütteln. Dies gelang aber keinen von uns und so kamen wir wieder
in die Wechselzone zurück. Ich als erster von uns dreien rein – und als
letzter raus. Dank meiner schon sehr verbrauchten Laufschuhe – Löcher an
allen Seiten rutschte beim anziehen die kleine Zehe raus, also wieder
ausziehen nochmal anziehen – wieder Zehe draußen. Beim dritten Anlauf
gelang es schließlich und ich lief los. Nun an dritter Stelle gelegen.
Ich versuchte so schnell als möglich aufzuschließen. In der ersten Runde
konnte ich den Manuel wieder überholen – nur beim Roman gelang mir dies
nicht. So lief ich drei Runden im etwa gleichen Abstand hinterher. In
der vierten Runde droßelte ich das Tempo da ein Einholen nun nicht mehr
möglich schien. So finishte ich am zweiten Gesamtrang. Ich bin aber sehr
zufriedn mit meiner Leistung – endlich geht beim Laufen wieder etwas
voran.
Wels – Polizeidreikampf LM OÖ
Braunau Triathlon – Saisoneinstieg!
Am 3.5.2015 fuhr ich nach Braunau um beim Sprinttriathlon
mitzumachen. Nachdem mich zum Glück der Wesp Klaus noch zu der
Favoritenlage beim Schwimmen zuteilen konnte, stand dem Bewerb nichts
mehr im Wege.
Ein bisserl müde war ich weil ich doch gleich vom
Nachtdienst abgeholt wurde und nach Braunau fuhr. In Braunau angekommen,
es regnete, wurde als ersters die Startnummer abgeholt. Nachdem das
Rad in der Wechselzone untergebracht war, hatte ich noch Zeit, meine
Lage wurde erst um 11:00 Uhr gestartet. Die Alexandra und Sonja durften
schon um 10:20 in Wasser. Dieses Jahr durfte aufgrund der Temperaturen
mit Neopren gestartet werden.
Die Damen waren bereits auf der
Strecke als ich endlich an die Reihe kam. Schnell noch mit meinen
Bahnkollegen ausgemacht wer in welcher Reihenfolge schwimmt und los ging
es. Ich hatte von Beginn an ein gutes Gefühl. Ich schwamm einen guten
Rythmus und konnte mit knapp über 8 Minuten hinter dem späteren
Tagessieger, Birngruber Christian aus dem Wasser in die Wechselzone
laufen. Wie üblich wollte der Neo einfach nicht von den Beinen und so
verlor ich ein paar Sekunden.
Am Rad konnte ich Anfangs einfach
keinen Druck aufs Pedal ausüben und ich dachte schon es wird jetzt
nichts mehr. Aber ab Km 13 änderte sich das ein wenig und ich konnte
mit einem Schnitt von 41 km/h den Radsplit beenden.
Nun schnell in die Laufschuhe und los ging es auf die Laufstrecke.
Ich versuchte nicht nach hinten zu sehn und mich nach vorne zu
orientieren. So konnte ich einen Schnitt von 3:38 Minuten per Km laufen
und als Gesamt 7.ter finishen.
Das bedeutete auch den 3.ten Platz in meiner AK, ich kompletierte also das Podium neben Niederreiter Daniel und Höfer Franz.
Ich bin mit meiner Leistung und der meiner Schützlingen sehr zufrieden 😉
Ergebnisse…
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Polizeidreikampf NÖ
Gestern durfte ich und zwei meiner Kollegen in der Gästeklasse beim
Polizeidreikampf (schießen – schwimmen – laufen) in St.
Pölten teilnehmen.
Bei diesem Bewerb wurden auch gleichzeitig die Landesmeisterschaften von NÖ ausgetragen.
Es
begann dass ich mich nach dem Nachtdienst auf den Weg machte nach St.
Pölten in das Aqua Citiy Bad wo ganz unüblich mit dem mit dem
Schwimmberwerb begonnen wurde.
In einem 25m Becken wurden die 300m Freistil in mehreren Lagen geschwommen.
Nach ein paar kurzen Zügen im Nebenbecken war ich auch schon an der
Reihe. Mit neuer Brille und gutem Gefühl stand ich nun am Startsockel.
Pfiff und es ging los – ich sprang beherzt ins Wasser, riss es mir
gleich die Brille runter und ich konnte genau gar nichts mehr sehn.
Daher gleich die erste Wende verpasst – die Zehen berührten die Bande
nur ganz minimal – der erste Steher, volle Pulle weiter – am Beckenrand
wieder angekommen riss ich die Brille ganz runter da diese nur mehr
störte. Weiter ging es nur mehr 10 Längen – da ich jedoch nur
schemenhaft den Beckenrand sah, versemmelte ich noch zwei weitere
Rollwenden und konnte aber trotzdem mit der zweitbesten Schwimmzeit –
4:11 Minuten anschlagen.
Ich freute mich aber dennoch, da meine Durchgangszeiten konstant waren und ich nicht voll erschöpft war.
Nun
ging es weiter zum Schieß Bewerb. Dabei gilt es in vier Serien jeweils 5
Projektile auf 25m ins Ziel zu befördern und das innerhalb von 30“.
Die erste Serie ging gleich mal daneben – mit 42 Ringen von 50
möglichen, zum Glück fing ich mich aber wieder und ich versuchte mich
mehr zu konzentrieren.
Mit letzlich 179 Ringen von 200 möglichen blieb ich zwar hinter meinen Erwartungen, konnte mir aber wichtige Punkte sichern.
Nachdem der zweite Teil nun beendet war, wurde zum Ratzersdofer See
gefahren wo der Geländelauf über drei tausend Meter durchgeführt wurde.
Dieser findet wie jedes Jahr in der Gunderson Methode statt – d.h. das
im Verfolgermodus gestartet wird.
Nach dem die ersten beiden
Bewerbe auf Punkte umgerechnet wurden, ergab sich führ mich eine Führung
und somit ein Vorsprung beim loslaufen von 29“.
Da ich doch recht
knapp zum Start des Laufes kam, blieb mir noch Zeit für gerade mal 100m
einlaufen. Wir wurden vom Veranstalter aufgestellt und los ging es.
Ich lief als erster los und versuchte natürlich noch ein paar Meter
zwischen mir und meinen Verfolgern zu legen. Mit 3:25 min auf dem ersten
Kilometer gelang mir das auch und ich konnte getrost nachlassen da
hinter mir niemand mehr zu sehen war.
Mit 10:41 lief ins Ziel und finishte als Tagessieger.
Weiters konnten alle drei Starter aus OÖ auf den ersten drei Plätzen der Tageswertung finishen.
Linzmarathon 2015
Heuer versuchte ich in Linz meinen ersten Marathon ins Ziel zu laufen.
Nach einer sehr gelungenen Trainingswoche in Bad Radkersburg stand ich
also nun am Sonntag in Linz auf der Autobahnbrücke der A7 am Start und
konnte es eigentlich gar nicht erwarten endlich loszulaufen.
Endlich fiel der Startschuss und ich durfte los.
Die
ersten Km kümmerten mich eher weniger, die sind sowieso immer eher
unrythmisch bis man seinen Schritt gefunden hat. Bei Km drei sah ich auf
die Uhr und musste feststellen dass ich doch zu schneidig unterwegs bin
und drosselte mein Tempo. So lief ab dort immer meine Km knapp unter 4
Minuten. Das lief auch ganz schön und rund dahin. So konnte ich auch mit
dem Sungi Alfred laufen der ein schönes gleichmäßiges Tempo lief. Bei
Km 20 aber trat dieser kurz aus und ich lief weiter, beim Halbmarathon
konnte ich in sehr guten 1:23 durchlaufen, einziger Hacken der Sache, ab
dort war ich allein unterwegs, aber ich fühlte mich prächtig. Auch die
Beine waren bei weitem nicht so schwer wie befürchtet. Hatte ich ja doch
in Radkersburg schon einiges trainiert in dieser Woche.
Ich nahm
auch brav immer bei jeder Labe ein Wasser und trank. Ich hatte aber
nicht bedacht dass ich ab Km 10 auch GEl oder andere Kohlehydrate zu mir
nehmen sollte. So bemerkte ich bei Km 25 doch, dass die Beine ein wenig
unrund wurden und ich nahm mal einen kräftigen Schluck Iso – das aber
bekam mir gar nicht und ich musste bei Km 28 ein paar Schritte gehend
einlegen, da mein Magen so gar nicht das Iso behalten wollte.
So
überlegte ich schon ob es wohl Sinn mache überhaupt weiter zu laufen.
Aber ich dachte mir dass Ich in der Vereins internen Wertung immer noch
an dritter Stelle lag und kämpfte mich so weiter. Bei Km 30 stieg ich
dann auf das mir wohlvertraute Cola Wasser um, das kenne ich ja schon
von der MD in Podersdorf und war mir ab dort sicher dass ich das Ziel
sehen werde.
So konnte ich bei meinem ersten Marathin Finish
einiges lernen und unter der magischen drei Stunden Marke bleiben.
Außerdem konnten wir in der Mannschaft den dritten Rang bei den
Landesmeisterschaften erreichten, ich erreichte mit dieser Zeit auch die
bronzene Medaille bei den Landesmeisterschaften Masters Wertung.
Mit
Stolz darf ich auch verkünden dass einer meiner Schützlinge – die
Schütz Alexandra ihre persönlich Bestleistung auf unter 3:30 Std
schrauben konnte – Gratuliere noch einmal zu dieser Leistung!!
Ergebnisse…