Für eine Woche war ich jetzt in Marokko verschollen. Eindrücke konnte ich viele sammeln: zwei geologische Ausflüge mit unseren Professoren; einer davon in das Gebiet des Hohen Atlas (4000 Hm), ein kurzer Besuch in einer vom Tourismus kaum entdeckten Stadt Namens Ait Ourir und ein abschließender Rundgang durch die Gassen von Marrakesch, wo es dann hieß: ,,Um den Preis feilschen, wo es geht!“
Die meiste Zeit verbrachten wir dann aber doch zu 2t in unserem Feld; einem Auslaufgebiet des Atlasgebirges, wo es dann von 8-17 Uhr rauf und runter ging. Spätestens nach 4 Stunden konnte man keinen Stein vom anderen unterscheiden, die Füße taten weh und die Suche nach einem Schattenplatzerl war angesagt.
Gemeinsam mit unserem Professor vom Reservoir Engineering Institut schaffte ich es, jeden zweiten Tag eine kleine Runde durch die Landschaft von Marokko zu laufen. An den anderen Tagen traf ich mich frühmorgens um 6 mit einer Studienkollegin am Hotelpool – der gemessene 14 m lang war – und paddelte ein wenig im Wasser herum.
Im Juni stehen jetzt noch etliche Prüfungen am Programm. Sportlich nähert sich der Galli Duathlon und die Cross-ÖStM in Thalheim bei Wels, die für heuer mein erster Saisonhöhepunkt sein werden.