Heuer hat es das Wetter leider nicht so gut gemeint. Da das Wetter
sehr sehr regnerisch und die Temperaturen in der Luft sowie im Wasser im
eher im Keller waren, wurde heute der Triahlon kurzerhand in einen
Duathlon umgewandelt. Die Veranstalter überlegten sich einen neuen
Ablauf für Ihren Bewerb.
Es wurden daher zuerst 2 Runden gelaufen dann 2 Runden Rad gefahren und zum Abschluß wieder 4 Runden gelaufen.
Dies entsprach dann 2,5 / 18 / 5 also praktisch ein umgedrehter Sprint
😉 Aber man darf sich nicht täuschen lassen von den kurzen Distanzen,
denn jede Disziplin hat so seine Höhenmeter die einem das halten von
einem hohen Tempo so richtig schwer machen.
Ich versuchte von
Anfang weg ein zügiges Tempo zu laufen, so konnten wir, Roman, Manuel
und Ich gemeinsam mit Peter Luftensteiner vom Feld absetzen. Nach den
ersten beiden Runden wurde nun auf das Rad gewechselt und es ging in
Richtung Erdmannsdorf. Zu dritt machten wir mal mehr mal weniger Tempo
und es versuchte auch dann und wann jeder einmal seine Mitstreiter
abzuschütteln. Dies gelang aber keinen von uns und so kamen wir wieder
in die Wechselzone zurück. Ich als erster von uns dreien rein – und als
letzter raus. Dank meiner schon sehr verbrauchten Laufschuhe – Löcher an
allen Seiten rutschte beim anziehen die kleine Zehe raus, also wieder
ausziehen nochmal anziehen – wieder Zehe draußen. Beim dritten Anlauf
gelang es schließlich und ich lief los. Nun an dritter Stelle gelegen.
Ich versuchte so schnell als möglich aufzuschließen. In der ersten Runde
konnte ich den Manuel wieder überholen – nur beim Roman gelang mir dies
nicht. So lief ich drei Runden im etwa gleichen Abstand hinterher. In
der vierten Runde droßelte ich das Tempo da ein Einholen nun nicht mehr
möglich schien. So finishte ich am zweiten Gesamtrang. Ich bin aber sehr
zufriedn mit meiner Leistung – endlich geht beim Laufen wieder etwas
voran.