Erfolgreiches Sportwochenende – Firmentriathlon – Steeltownman!

Am Freitag wurde das Wochenende mit dem Firmentriathlon begonnen. Ich als Schwimmer, Oliver Kreindl als Radfahrer und Aumayr Matthias als Läufer.
Natürlich wurde mit dem Schwimmen 250m im  24 Grad warmen Pichlinger See begonnen. Zu diesem Zeitpunkt war mir das Schwimmen das Liebste, da es im Wasser wärmer war als draußen.
Nach einem fast verschlafenen Start konnte ich doch noch ganz gut weg schwimmen und als 7.ter das Wasser verlassen. So kurze Schwimmstrecken sind nicht wirklich etwas für mich, bis zur ersten Boje war es ein ziemlicher Kampf. Danach war ich eigentlich ganz zufrieden.
Oliver schnappte sich den Chip und radelte wie ein Wilder und konnte sich mit einem zweiten sehr starken Radfahrer absetzen und gemeinsam mit gutem Vorsprung das Radfahren beenden. Matthias lief beherzt los und konnte sich nach vorne absetzen. Mit einer der besten Laufzeiten konnte er als erster finishen.
Wie sich später herausstellte hatten wir an diesem Tag die allerschnellste Zeit als Staffel.

Am Samstag war ich nun als Einzelstarter beim Steeltownman unterwegs. Leider gab es nur mehr einen Sprintbewerb, der in drei Wellen durchgeführt wurde und faktisch jede Welle als eigener Wettkampf gewertet wurde.

Begonnen wurde mit der Welle 1 um 14:00 Uhr, wo die Damen ihr ganzes Können zeigen durften.
Von meinem Verein war die Kaspareth Kathi, Hartl Sandra und Tröls Bettina im Einsatz. Lieferten sich Hartl Sandra und Tröls Bettina ein Match gegeneinander, so kämpfte Kathi mit um den Sieg. Mit einer sehr guten Schwimmzeit schon vorne platziert, konnte sie am Rad noch etwas gut machen und als Gesamt Dritte auf die Laufstrecke gehen.
Leider war sie nicht mehr ganz frisch und musste sich noch knapp vor dem Ziel einer sehr starken Läuferin geschlagen geben und finishte als Gesamt Vierte und 1.te in der AK. Gratuliere!!!

Mit dem Start der Welle 2 Ü40 – Masters, war nun ich an der Reihe. Die 750m Schwimmen war auf 2 Runden mit Landgang aufgeteilt. Ich positionierte mich ganz links und hatte mir vorgenommen hinter dem vor mir stehenden Slowenen mitzuschwimmen. Auch versuchte ich nicht wieder den Start zu verschlafen und sprang mit vollem Elan in den See als der Startschuss fiel. Ich schwamm mit vollen schnellen Zügen und kam sehr gut voran, sodass ich plötzlich niemanden mehr vor mir hatte.

Ich konnte mich gut orientiern. Bei der ersten Boje dann schlossen einige Schwimmer auf und es gab kurz ein Gerangel, aus welchem ich jedoch ganz gut raus kam. Hin zum Landgang konnte ich wieder sehr gut meinen Rythmus aufnehmen und sah das nur ein Schwimmer vor mir war.

Ich also mit einem Verfolger an meinen Fersen, den Landgang erledigt und raus auf die zweite Runde. Diese verlief im Wesentlichen ruhig.
Beim Lauf in die Wechselzone überholte mich noch mein Verfolger, sodass ich mit der 3ten Schwimmzeit registriert wurde.

Beim Wechsel ein kleiner Hoppalla – aber schon ging es auf die Radstrecke und es wurde mir bewußt dass ich plötzlich an zweiter Stelle lag. Nur mehr einer vor mir, hörte ich und dass dieser nur 30“ Vorsprung habe. So trat ich doch noch motivierter in die Pedale. Mit dieser Motivation konnte ich bereits nach der Ersten von 4 Radrunden die Führung übernehmen. Ich versuchte das Tempo am Rad hoch zu halten. Denn ich war mir nicht sicher, wie stark Froschauer Christian sein würde. Ich beendete das Radfahren als Führender mit der besten Radzeit dieser Welle.
Auf der Laufstrecke merkte ich bald, dass keiner aufschließen würde, so lief ich meinen Vorsprung nach Hause und gewann diese Tageswertung.
Hollaus Peter und Wagner Gerhard finishten in soliden Zeiten und errangten weitere Punkte in der Cupwertung der Landesmeisterschaft. 

 Beim Start der dritten Welle – Elite, waren noch zwei Vereinsmitglieder am Start. Auch waren noch einige meiner Trainigschützlingen dabei, die sich intern messten.

NÖ Polizeilandesmeisterschaft

Gemeinsames schwimmen mit Iron Maximus
und als erster aus dem Wasser. Danach schneller Wechsel aufs Rad und los
ging der Kampf gegen den Wind, auf zwei Runden musste jedesmal gegen
den Wind gefahren und ein Anstieg bewältigt werden. Ich kam aber heute
ganz gut zurecht und konnte mich bereits von den anderen absetzen. Nach
dem Rad noch solide 3:48 Schnitt gelaufen und als Gesamtsieger
gefinisht.

Polizei Triathlon EM in Almere – Holland

Schon wieder sind 4 Jahre vergangen und es fanden die Polizei Triathlon Europameisterschaften an.
Ich durfte als einer von 6 Athleten aus ganz Österreich an den Start gehen. Dies freute mich natürlich sehr, war es doch schon mein 4.ter Start bei einer EPM.
Diese wurden in Almere – Holland beim Duine Triathlon veranstaltet.
Wir reisten rechtzeitig an, um am Donnerstag die Strecke in Augenschein zu nehmen.  Der Bewerb fand in Almere Poort statt.
Es wurde in einer Bucht zu 2 Runden geschwommen.
Das Radfahren fand auf einer total ebenen flachen Straße statt, einzig der Wind war ein sehr starker Gegner.
Gelaufen wurde auf einer eigentlich kurzweiligen Strecke zu vier Runden.
Leider erwischte mich ab Freitag ein Virus und ich war ordentlich angeschlagen.
Am Samstag um 12:00 Uhr wurde gestartet.
War das Wasser beim Besichtigen noch ruhig und glatt, war es an diesem Tag sehr aufgewühlt und wellig. Die ersten 300 m waren gegen die Wellen zu schwimmen und ich hatte doch zu kämpfen einen Rythmus zu finden, der Virus machte das Atmen nicht leichter und so war ich doch froh nach der 2.ten Runde aus dem Wasser zu kommen.
Mit knapp einer Minute Rückstand auf  Ruttmann Paul ging ich nun auf die Radstrecke. Dort konnte ich so gar keinen Tritt finden. Konnte ich am Donnerstag noch ganz locker mit über 30 km/h gegen den Wind fahren, so kam es mir vor als müsste ich heute gegen Windmühlen kämpfen. Ich fuhr so schnell  ich konnte und kam dennoch nicht von Stelle.
Geschwächt und ohne Druck am Pedal kam ich nicht vom Fleck und musste mich von einigen bereits überholen lassen.
Mit einer Radzeit von über einer Stunde kam ich nun zum abschließenden Teil, dem Laufen.
Nach kurzer Suche in der Wechselzone um meine Schuhe, lief ich los, doch bereits nach einigen hundert Metern, machte mir der Virus so richtig zu schaffen und ich kämpfte gegen das Aufgeben. Ich wollte einfach unbedingt noch ins Ziel kommen und so versuchte ich einfach irgendwie durchzulaufen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte ich als 40.ter von 83 finishen.

Leider verlief diese EPM nicht so wie ich es mir vorstellte. Hatte ich mich doch gut vorbereitet und war eigentlich gut in Form gewesen. Aber es passieren einfach Dinge die kann man nicht vorhersehen oder steuern und muss sie nehmen wie sie sind.

Alles in allem aber war es trotzdem ein voller Erfolg. Konnte doch Österreich mit Birngruber Christian den Europameistertitel holen und Ruttmann Paul als 3.ter finishen. Dank der hervoragenden Leistung der weiteren Teammitglieder  holte Österreich in der Teamwertung Silber.

ungefähre Schwimmstrecke – Streckenbsichtigung

Original vom Wettkampf: 

Laufstrecke Streckenbesichtigung:

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