Am 06.03.2021 fiel um 09:00 Uhr der Startschuss für die diesjährigen Staatsmeisterschaften im Wintertriathlon.
Bei kühlen Temperaturen mussten 7 km gelaufen, 11 km mit dem MTB und 10,5 km mit den Langlaufschi absolviert werden.
Gestartet wurde im 5 sec Abstand, zuerst die Elite bis Startnummer 10, danach die Altersklassen.
Mit der Nummer 58 hatte ich also keinen Stress.
Ich versuchte nicht allzu schnell anzulaufen um die Körner nicht schon zu Beginn zu verschießen. Ich konnte meine Laufrunden auf teilweise schwierigen Boden ganz konstant laufen und wechselte auf das MTB.
Hier begann dann auch mein Debakel: Eine für mich nur sehr schwer oder gar nicht fahrbare MTB Strecke welche über gefrorenen, losen Schnee und Schlamm führte. Ich kam an diesem Tag mit diesen Bedingungen einfach nicht zurecht und musste sehr oft runter vom Rad und schieben. Dass dies nicht ganz spurlos vorüber geh ist klar. 1. Wird man richtig Müde vom ständigem Wechsel Lauf Rad, 2. verliert man dadurch auch gleich sehr viel Zeit. Zu Beginn wollte ich schon nach der ersten MTB Runde aufhören. Konnte mich aber doch überwinden und kam schon ziemlich kaputt zum Langlaufen.
Der Wechsel ging recht leicht und ich lief mal in die erste von sechs harten Runden. Anstieg steil – Abfahrt sehr schnell. Ohne Rhythmus und ohne Kraft gelang es mir die Runden zu absolvieren .
Schlussendlich kam ich dann als 25 in der Staatsmeisterschaftswertung ins Ziel. Das Podium als 4 ter in meiner AK verpasst.
Aber es war auf alle Fälle wieder Wert zu starten und einmal Wettkampfluft zu schnuppern. Außerdem wird man durch so etwas nur härter und ist ein hervorragendes Training.
Gratulation an meinen Schützling Oliver der 7.ter Gesamt und Silber in der AK holen konnte.