Spät aber doch noch ein kleiner Rückblick zum Mondseelandtriathlon,
Mit
doch noch einigem an Schmerzen von den Blessuren ging ich an den Start
über die Olympische Distanz. In der zweiten Welle kam ich Anfangs auch
ganz gut weg, bis ich nach einigen Metern eine ins Gesicht bekam und die
Brille voll Wasser lief. Doch das war noch das geringere Übel, denn ich
bekam auch einige Schläge auf meine Schulter, genau auf meine Stelle wo
die Schürfwunde noch tief war und dann sehr schmerzte.
So kam ich doch einiges unter meiner Erwartung aus dem Wasser, aber doch noch annehmbar.
Am
Rad ballerte ich dann mal los und konnte auch die ersten Meter ganz gut
hinhalten. Nachdem wir nun den Mondsee umrundetet hatten, kam nun der
welligere Teil der Strecke. Diesen kannte ich auch nicht und so wurde
ich doch überrascht. Mit einer passablen Zeit – Radsplit unter einer
Std. – kam ich also zum zweiten Wechsel. Ich also volle Kanne in
Richtung Wechselzone und den Blick nach vorne um den Balken zu erkennen.
Aber statt des Balkens war ein Klebeband am Boden angebracht, dies
erkannte ich aber zu spät und kam erst mit beiden Beinen hinter der
Linie am Boden. Dies wurde durch den Offiziellen mit Stop and Go Strafe
geahndet.
Nachdem ich wieder weiter durfte wollte ich die
verlorene Zeit natürlich wieder reinholen. Also schnell gewechselt – das
gelang ganz gut. Aber nach 300m laufen schmerzte meine rechte Hüfte
durch die Prellungen nach dem Sturz so sehr, dass ich schon anfing zu
gehen. So wurde ich gleich mal von einigen Athleten eingeholt. Ich
dachte schon an eine Aufgabe, aber so wollte ich es nicht belassen und
zwang mich noch mal laufen. In langsamen Schritt war es dann auch
auszuhalten und so gelang es mir ins Ziel zu kommen.
Mit dem 21. Gesamtrang bin ich zwar nicht zufrieden – aber besser als ein Dnf allemal.